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Platz 1 "Feste Übernahme"

15.06.2009
Besteht die Möglichkeit einer festen Übernahme? Etwa ein Drittel der Zeitarbeitnehmer wird von der Einsatzfirma oder anderen Unternehmen übernommen und erhält dort eine feste Anstellung. Durch diesen so genannten „Klebe-Effekt“ wird die Zeitarbeit für viele zu einer zusätzlichen Chance.

Platz 2 "Chancen für SIE"

„Zeitarbeit? Da werde ich doch nur ausgebeutet“, „Hire and Fire“, „Arbeit zweiter Klasse“. Solche Ansichten spiegelten lange Jahre das Image der Zeitarbeit wider. Das hat sich gewandelt, und die Branche boomt.

Der kleine Unterschied

Die Zeitarbeit oder Arbeitnehmerüberlassung, wie sie offiziell heißt, ist in Deutschland gesetzlich geregelt. Sie haben bei einem Zeitarbeitsunternehmen die gleichen Rechte wie jeder Arbeitnehmer, das heißt die gesetzliche Absicherung wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaubsanspruch usw. Aber: Sie arbeiten nicht bei „Ihrem" Unternehmen, sondern Ihr Arbeitgeber leiht Sie an andere Firmen aus.

Vorteile und Chancen der Zeitarbeit

Ihre Möglichkeiten und Chancen
Als Zeitarbeitnehmer lernen Sie die unterschiedlichsten Tätigkeitsbereiche, Unternehmen und deren „Firmenkultur“ kennen. Zudem haben Sie die Möglichkeit, sowohl fachlich als auch regional mobil zu sein. Kurzum: Mit Zeitarbeit gewinnen Sie berufliche Erfahrung. Wenn Ihnen der Einsatz bei verschiedenen Arbeitgebern und Branchen gefällt, können Sie die Zeitarbeit zu Ihrem Dauerjob machen. Zeitarbeit ist dabei nicht nur für ungelernte Arbeitnehmer interessant: Zunehmend nutzt qualifiziertes Personal diese neue Form der Beschäftigung. Arbeitslosen, Wiedereinsteigern, Berufsanfängern und Studenten bietet Zeitarbeit die Chance, sich in die Arbeitswelt zu integrieren. Insbesondere durch die Einstiegsfunktion in dauerhafte „reguläre“ Beschäftigungsverhältnisse hat Zeitarbeit auch in Deutschland an Akzeptanz gewonnen. So münden etwa ein Drittel der Leiharbeitnehmer im Anschluss an das Leiharbeitsverhältnis in unbefristete Beschäftigungen außerhalb der Zeitarbeit ein.

Platz 3 "Image aufpoliert"

06.04.2009
Auf Zeit - Die Zeitarbeitsbranche hat ihr Image aufpoliert

In der einstigen Schmuddelbranche hat sich einiges geändert. Sie konnte ihr schlechtes Image abschütteln und hat in der gesamten EU, vor allem aber auf dem deutschen Arbeitsmarkt als Konjunkturmotor für Beschäftigungshöchststände gesorgt. Die anbietenden Firmen mögen deshalb den Begriff „Leiharbeit“ nicht mehr hören. Er ist ihnen zu negativ besetzt und steht immer noch für das, was der Gesetzgeber Arbeitnehmerüberlassung nennt. Heute nehmen die ursprünglich als Aushilfen eingesetzten Zeitarbeitskräfte immer häufiger zentrale Positionen in den Konstruktions- und Entwicklungsabteilungen ein. Grundsätzlich gilt: Je qualifizierter Zeitarbeiter sind, desto eher bemühen sich Unternehmen, sie in eine Festanstellung zu locken. Da deutsche Personaldienstleister ihre Mitarbeiter seit 2003 – infolge der Hartz-Reformen – länger als ein Jahr verleihen dürfen, hat sich eine Zwischenlösung etabliert, von der die Ent- und die Verleiher profitieren. Viele Arbeitnehmer bleiben nun mehrere Jahre beim Kunden und werden dort für Projekte oder zur Aufstockung des Personals eingesetzt. Durch diese Öffnung des Systems, die der damalige Minister Wolfgang Clement ermöglichte, verdoppelte sich die Zahl der Zeitarbeiter auf knapp 750 000, das sind rund zwei Prozent aller Arbeitnehmer. Im europäischen Vergleich rangiert Deutschland im oberen Mittelfeld. Beim Spitzenreiter Großbritannien liegt der Anteil bei rund fünf, in den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg sind es etwa je 2,5 Prozent. (Quelle: Der Tagesspiegel)

Platz 4 „Zeitarbeit als Motor“

Zeitarbeit als Motor für Beschäftigung und Wachstum
Die Studie belegt mit Hilfe von Fallbeispielen und wissenschaftlichen Daten, dass die Zeitarbeit ein Motor für Beschäftigung und Wachstum ist, während sie gleichzeitig den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert und neue Möglichkeiten der Beschäftigung für Arbeitsuchende schafft.
© & ® by Gerd Bauer - 2005 - Vervielfältigung und Veröffentlichung nur mit Hinweis auf den Autor und dessen Internetadresse (www.g-bauer.de)

Platz 5 „Arbeitsmarkt 2009“

2009 ist kein einfaches Jahr. Die Wirtschaftskrise ist auf dem Arbeitsmarkt auch in unserer
Region angekommen. Die Arbeitslosenzahlen steigen. Die Nachfrage nach Kurzarbeitergeld
ist sprunghaft angewachsen.

23.04.2009
Studie: Leiharbeit und Teilzeitjobs nehmen zu

Laut der Analyse des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) ist die Vollbeschäftigung allmählich auf dem Rückzug. Noch ist zwar der unbefristete Vollzeitjob der Normalfall, aber flexiblere Formen wie Leiharbeit, Teilzeitbeschäftigung oder befristete Verträge nehmen immer mehr zu. Ein Grund für den Wandel sei, dass sich die global immer flexibler werdende Produktion auch am Arbeitsmarkt auswirke. Allerdings bestehe der Wunsch nach flexiblen Beschäftigungsformen nicht nur bei Unternehmen. Für Arbeitnehmerfamilien bieten diese dem IWH zufolge die Möglichkeit, Beruf und Familie oder Kinderbetreuung besser zu koordinieren. (Quelle: heute.de)

Platz 6 „Die Arbeitsmarktzahlen für Mai 2009“

(Berlin, den 28.05.2009) Wider Erwarten hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) heute in Nürnberg einen deutlicheren Rückgang der Arbeitslosenzahlen verkündet.
Von Experten war erwartet worden, dass die Arbeitslosigkeit im besten Fall um etwa 50.000 bis 60.000 abnehmen würde. Doch die BA teilte mit, dass sich die Arbeitslosigkeit von April auf Mai 2009 um 127.000 auf 3.458.000 verringert hat (West: -66.000 auf 2.334.000; Ost: -61.000 auf 1.124.000). Das entspricht einer Quote von 8,2%, während es im Vormonat noch 8,6% gewesen waren. Die BA wies allerdings auch darauf hin, dass der Rückgang der Arbeitslosenzahlen im Mai schwächer war als in den letzten beiden Jahren und im Vergleich zum Vorjahr 175.000 Personen mehr arbeitslos gemeldet waren.

Entsprechend gemischt fiel das Fazit des Vorstandsvorsitzenden der BA, Frank-J. Weise, aus: "Die Frühjahrsbelebung hat den Arbeits- markt in diesem Jahr verspätet erreicht und bringt einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit. Unter Berücksichtigung aller weiteren Indikatoren des Arbeitsmarktes darf aber auf keinen Fall von einer Trendwende gesprochen werden".

Zu den von Weise angesprochenen negativen Indikatoren gehören vor allem zwei Bereiche: Zum einen die Zahl der Kurzarbeiter und zum anderen das Angebot an offenen Stellen. Die Kurzarbeit, insbesondere die der konjunkturellen, ist in den letzten Monaten steil gestiegen und lag im März 2009 mit insgesamt 1,25 Millionen Kurzarbeitern um 1,09 Millionen über dem Vorjahr. Bei einem durchschnittlichen Arbeitsausfall der Kurzarbeiter von 34,5% errechnet sich nach Angaben der BA ein Vollzeitäquivalent und eine potenzielle Entlastung der Arbeitslosigkeit um 431.000.

Gleichzeitig ist das Angebot an offenen Stellen deutlich zurück- gegangen. Dazu teilte die BA mit: "Das gemeldete Stellenangebot insgesamt und darunter auch die ungeförderten Stellen für 'normale' sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse, die besser die Marktentwicklung widerspiegeln, haben im Mai saisonbereinigt um 2.000 bzw. 10.000 abgenommen. [...] Im Vergleich zum Vorjahr hat der Bestand um 89.000 abgenommen. Von allen gemeldeten Stellen entfielen 272.000 auf ungeförderte Stellen für 'normale' sozialversicherungspflichtige Beschäftigungs- verhältnisse. Das waren 8.000 weniger als vor einem Monat und 95.000 weniger als vor einem Jahr."

Platz 7 „Zeitarbeitsbörse positiv“

Bilanz der Zeitarbeitsbörse positiv
• 3.500 Besucher
• 1.500 weitere Gesprächstermine
• 8 Einstellungen direkt vor Ort
Paunsdorf Center: Der Einkaufstempel ist prall gefüllt, an gemütliches Bummeln nicht zu
denken. Grund dafür war die vierte Messe für Zeitarbeit und private Arbeitsvermittlung
am 4. März 2009. Etwa 3.500 interessierte Männer und Frauen besuchten die Messe.
"Damit sind wir mehr als zufrieden und auch die Firmen waren von diesem Ansturm
überrascht. Einige mussten sich schon am späten Vormittag um Nachschub für ihr ausgelegtes
Infomaterial kümmern. Viele Arbeitsuchende sind sehr motiviert und nutzen
diese Gelegenheiten der Jobsuche gern“, freut sich der Chef der Agentur für Arbeit Wolfgang
Steinherr. Bereits am Tag der Messe vereinbarten die Zeitarbeitsunternehmen mit
1.300 Personen weiterführende Gespräche. Acht Arbeit suchende Menschen erhielten
auf der Messe stehenden Fußes eine Einstellungszusage.
Zur vierten Messe für Zeitarbeit und private Arbeitsvermittlung hatte der Arbeitgeberservice
von Arbeitsagentur und Arbeitsgemeinschaften 48 Zeitarbeitsunternehmen und 14
Private Arbeitsvermittler eingeladen. Sie präsentierten in der Zeit von 10:00 bis 21:00
Uhr im Paunsdorf Center ihre freien Arbeitsstellen. Die Vielfalt der an diesem Tag angebotenen
Stellen war groß. Sowohl für den gelernten Facharbeiter, als auch für ungelernte
Jobsuchende, sowohl aus dem gewerblich-technischen als auch dem kaufmännischen
Bereich waren Stellen im Angebot.
Die nächste Börse ist schon in Planung.